Stellungnahme von Prof. Volker Diehl/ Köln, zu CAM und integrative Medizin

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Artikel von Dr. Jutta Hübner/Frankfurt (PriO), zum Thema „Komplementäre Medizin und wissenschaftliche Medizin – brauchen wir einen Paradigmenwechsel?“

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Psychoonkologische Beratung: Was ist das genau? ikO

Die Psychoonkologie befasst sich mit den Zusammenhängen von Krebserkrankung und dem seelischen Erleben mit dem Ziel, Hilfestellung bei der Krankheitsverarbeitung zu geben.

Gespräche mit einer psychoonkologischen Fachkraft können helfen, mit der Krebserkrankung und ihren Folgen besser umzugehen. Dabei wird berücksichtigt, welche Informationen und weiteren Hilfen dazu nötig sind.

Das Ziel seriöser psychoonkologischer Begleitung besteht darin, die bestmögliche Lebensqualität unter den Bedingungen von Krankheit, Therapie und Nachsorge zu erreichen. Psychoonkologen arbeiten in onkologischen Zentren, an Rehabilitationskliniken und in Krebsberatungsstellen. Einige sind auch in eigener Praxis tätig.

Die Psychoonkologie ist ein Arbeitsgebiet innerhalb der Onkologie. Sie stellt jedoch kein eigenständiges Berufsbild dar, sondern ist eine Zusatzqualifikation für bestimmte Berufsgruppen. Auch ist „Psychoonkologe” kein geschützter Begriff. Es ist empfehlenswert, sich über die Qualifikation und den Grundberuf zu formieren.

Psychoonkologen wenden sich nicht nur an Krebspatienten, sondern beziehen auch deren Angehörige ein. Denn aus den Gesprächen mit Partnern, Kindern und Eltern der Betroffenen ist bekannt, dass sich auch viele Angehörige durch die veränderte Situation belastet fühlen – mitunter sogar stärker als der Patient selbst. Daher gibt es besondere Angebote nicht nur für Patienten, sondern auch für deren Angehörige und/oder ihre Kinder.

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