Ganzheitliche Ansätze in der Krebsmedizin ikO
Die ganzheitliche Krebsmedizin ist eine individualisierte Therapie, die den ganzen Menschen in das Behandlungskonzept einbezieht.
Die grundlegenden onkologischen Therapiemaßnahmen der ganzheitlichen Krebsmedizin sind darauf ausgerichtet, die Selbstheilungskräfte des Patienten zu unterstützen. Dies ermöglicht das Zusammenwirken der verschiedenen Naturheilweisen, der orthomolekularen Medizin und sekundären Pflanzenstoffe, der Tumorimmunologie und der Psychoonkologie.
Komplementäre Behandlungen innerhalb eines ganzheitlichen Anasatzes sind keine alternativen, sondern eher ergänzende Behandlungen. Sie sind Teil eines auf das Individuum abgestimmten ganzheitlichen Therapiekonzepts. Unter diesen Methoden sind alle Mittel und Methoden zu verstehen, die geeignet sind, die konventionellen tumorzerstörenden Therapien, also Operation, Strahlen- und Chemotherapie, zu ergänzen und zu erweitern. Im Mittelpunkt dieser aktiven Nachsorge soll die Linderung der Tumorerkrankung und der Therapiefolgen stehen mit dem Ziel, die Lebensqualität des Patienten zu erhöhen.
Jede begleitende Maßnahme sollte Teil eines ganzheitlichen Behandlungskonzeptes sein. Psychische Wegbegleitung sowie eine allgemeine Stoffwechselaktivierung durch eine entsprechend umgestellte Ernährung und körperliche Aktivierung sind hervorragende Maßnahmen im Rahmen der Hilfe zur Selbsthilfe.
Daneben hat sich eine Reihe von naturheilkundlichen Therapien etabliert, die als die Basis jeder ganzheitlichen Behandlung angesehen werden.
Die zusätzliche Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen ist besonders während belastender Therapien – wie einer Chemo- oder Strahlen-therapie notwendig.
Enzyme, Probiotika, homöopathische Mittel u. v. m. unterstützen Ihr Abwehrsystem. Zur Immunstimulation wird häufig eine Mistel- oder Thymustherapie durchgeführt. In zahlreichen individuellen Heilversuchen am Menschen zeigen diese Naturheil-verfahren gute Ergebnisse. Doch muss auch im Sinne des Heilmittelgesetzes darauf hingewiesen werden, dass sich die hier vorgestellten Naturheilverfahren sowie auch ihre Wirkungen in der klassischen Schulmedizin bisher weder wissenschaftlich anerkannt noch als bewiesen gelten.
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